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April 1985 

Willkommen in der Raumfahrtchronik, dem Herzstück von Olafs Raumfahrtkalender. Für den gewählten Zeitraum finden sich sich hier aktuell 10 Einträge (von 8143), chronologisch sortiert.

03.04.1985

03.04.1985

Ein Fotoaufklärungssatellit des Typs Zenit-​8  (Codename „Oblik“, Erzeugnis 17F116) wurde am 03.04.1985 von der Sowjetunion unter der Bezeichnung Kosmos 1644 mit einer Sojus-​U 11A511U Rakete vom Kosmodrom Baikonur gestartet. Die Missionen dieser Satelliten waren in einigen Fällen sowohl ziviler als auch militärischer Natur, denn sie konnten ebenso Übersichtsaufnahmen wie auch hochauflösende Fotos liefern, was die Baureihe universell einsetzbar machte. Nach der üblichen Flugdauer von zwei Wochen endete die Mission von Kosmos 1644 mit der Landung der Rückkehrsektion, weiterlesen..


12.04.1985

12.04.1985

Primär dem Transport von zwei Kommunikationssatelliten diente der vierte Flug des US Space Shuttles „Discovery“. Obwohl zu dieser Zeit längst klar war, daß die hohen Kosten für eine Shuttle Mission derartige kommerzielle Missionen unwirtschaftlich machten, führte die NASA bis Mitte der 1980er Jahre noch eine Reihe solche Flüge durch. Angesichts der bereits vorgenommenen Einstellung jedweder Trägerraketenproduktion neben dem Shuttle hätte man das Feld anderenfalls kampflos den Europäern und Chinesen überlassen müssen. Ursprünglich war der Start der STS 51-​D weiterlesen..


13.04.1985

13.04.1985

Der erste Testflug der neuesten sowjetischen Trägerrakete, der Zenit-​2 11K77, fand am 13.04.1985 von Baikonur statt. Die Entwicklung der Rakete war 1976 beschlossen worden und der Jungfernflug war für 1983 angesetzt. Technische und organisatorische Probleme hatten das Projekt jedoch erheblich verzögert. Im Dezember 1983 war endlich wenigstens der erste Startkomplex in Baikonur einsatzbereit. Doch die Erststufe der Rakete bereitete bei Prüfstandläufen noch erhebliche Probleme. Im April 1985 konnte dann endlich ein erster Flug mit der Zenit-​2  unternommen werden. Zum weiterlesen..


16.04.1985

16.04.1985

Das erste Exemplar eines neuen Typs rückführbarer Satelliten startete am 16.04.1985 mit einer Sojus-​U 11A511U Rakete von Plesetsk. Allerdings handelte es sich bei Kosmos 1645 ausnahmsweise nicht um einen Fotoaufklärungssatelliten. Vielmehr diente der neue Typ „Foton“ angewandten Experimenten unter Mikrogravitationsbedingungen. Die Energieversorgung geschah komplett über Batterien, die die Зона 1 (Zona 1), Зона 4 (Zona 4), Зона  (Zona 4M), Сплав 2 (Splaw 2) und Константа 2 (Konstanta 2) Schmelzöfen und die Каштан (Kaschtan) Elektrophorese Einheit versorgten. Neuartige Legierungen, hochrein weiterlesen..


17.04.1985

17.04.1985

Da die Sowjetunion nicht über so hochentwickelte Computer zur Simulation des Wiedereintrittsverhaltens von Flugkörpern unterschiedlicher Konfiguration verfügte, mußte sie stärker als die USA auf die experimentelle Gewinnung von Daten für ihr bemanntes Raumfährenprogramm setzen. Eingesetzt wurden verkleinerte Modelle des Orbiters, die auf ballistische Bahnen befördert wurden. Eines der Modelle waren die BOR-​5  Flugkörper, die im Maßstab 1:8  die Raumfähre „Buran“ simulieren konnten. Sie starteten mit einer Kosmos 65MP Rakete vom Testgelände weiterlesen..


18.04.1985

18.04.1985

Einen passiven maritimen Aufklärungssatelliten aus der US-​PM1  Serie startete die Sowjetunion am 18.04.1985 mit einer Zyklon-​2 11K69 Rakete vom Kosmodrom Baikonur. Kosmos 1646 operierte aktiv für 312 Tage, wobei er zeitweise mit zwei aktiven US-​A Radaraufklärern koordiniert betrieben wurde.

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19.04.1985

19.04.1985

Mit einer Sojus-​U 11A511U Rakete startete am 19.04.1985 vom nordrussischen Kosmodrom Plesetsk der Fotoaufklärungssatellit Kosmos 1647. Es handelte sich bei ihm um einen Vertreter des Typs Jantar-​4K2 , einen Fotoaufklärungssatelliten der sogenannten „vierten Generation“. Der Codename dieser Baureihe lautete „Kobalt“, die Erzeugnisnummer 11F695. Details sind bis heute nicht bekannt, sie ähnelten äußerlich aber anderen Vertretern der „Jantar“ Baureihe und verfügten somit neben der großen rückführbaren Kamerasektion OSA auch über zwei kleinere Landekapseln SpK, die im weiterlesen..


25.04.1985

25.04.1985

Gering– bis mittelauflösende Erdaufnahmen lieferte Kosmos 1648, der im Auftrag des sowjetischen Militär am 25.04.1985 mit einer Sojus-​U 11A511U Rakete von Plesetsk gestartet wurde. Seine Mission verlief typisch für einen Satelliten der Zenit-​8  Baureihe (Erzeugnis 17F116 „Oblik“). Nach einem mit elf Tagen allerdings ungewöhnlich kurzen Flug kehrte die Landesektion von Kosmos 1648 mit den kartographischen Aufnahmen und der Kameraausrüstung zur Erde zurück.

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26.04.1985

26.04.1985

Im Rahmen des multinationalen Interkosmos Programms startete die Sowjetunion am 26.04.1985 den Forschungssatelliten Interkosmos 23 (Prognos 10, Intershock). Seit 1972 setzte die Sowjetunion die Prognos Satelliten ein, die die solare Partikelstrahlung erforschten und die Aktivitäten der Sonne (Sonneneruptionen) beobachteten. Sie ähnelten in ihrer Aufgabenstellung den amerikanischen IMP (Interplanetary Monitoring Platform) Satelliten des Explorer Programms. Prognos 10, der letzte Satellit der ursprünglichen SO-​M Baureihe, war speziell für das internationale „Intersh weiterlesen..


29.04.1985

29.04.1985

Das europäische Raumlabor Spacelab kam am 29.04.1985 zu seinem zweiten Einsatz, als um 16:02 UTC in Cape Canaveral die Raumfähre „Challenger“ zur Shuttle Mission STS 51-​B startete. Ursprünglich war der Orbiter für die Mission STS 51-​E vorbereitet worden. Doch Probleme mit der vorgesehenen TDRS-​B Nutzlast (bzw. dem bereits aktiven TDRS-​A) führten zum Rollback der „Challenger“ von der Startrampe und zum Austausch der Nutzlasten sowie der Crew. Die Besatzung der „Chal weiterlesen..


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