No module Published on Offcanvas position
Address: Phone: Mobile: Email: : Open Hours

März 1990 

Willkommen in der Raumfahrtchronik, dem Herzstück von Olafs Raumfahrtkalender. Für den gewählten Zeitraum finden sich sich hier aktuell 7 Einträge (von 8120), chronologisch sortiert.

28.02.1990

28.02.1990

Zur Versorgung der Raumstation Mir startete am 28.02.1990 um 23:11 UTC eine Sojus-​U2 11A511U2 Rakete vom Kosmodrom Baikonur. Sie brachte das Raumschiff Progress-​M 3  auf eine Umlaufbahn, auf der sich dieses bis zum 03.03.1990 an den Orbitalkomplex annäherte. Das Docking erfolgte am 03.03.1990 um 01:05 UTC am „Kvant“ Nodul am Heck der Station. Die Ankunft des Transportraumschiffs fiel in eine Phase angespannter Arbeit auf der Mir. Einerseits belastete der Zustand ihres beschädigten Raumschiffs die Kosmonauten. Andererseits verzögerte sich die Ankunft des neuen „Kris weiterlesen..


14.03.1990

14.03.1990

Der zweite Start der Commercial Titan-​3 Rakete von Cape Canaveral endete am 14.03.1990 mit einem bestenfalls teilweisen Erfolg. Zwar brachte die Rakete ihre Nutzlast, den Kommunikationssatelliten Intelsat VI F-​3  bzw. Intelsat 603 planmäßig auf die geplante Parkbahn. Doch dann ließ sich die zweite Raketenstufe nicht abtrennen, was die Zündung der Kickstufe verhinderte. Damit war der Satellit eigentlich verloren. Eine Auswertung aller vorhandenen Daten zeigte jedoch, daß eigentlich nur ein Verkabelungsfehler Ursache des Problems sein konnte. Die weiterlesen..


14.03.1990

14.03.1990

Unter der Bezeichnung Kosmos 2060 startete die Sowjetunion am 14.03.1990 von Baikonur einen maritimen Überwachungssatelliten des Typs US-​PM. Die Zyklon-​2 11K69 Rakete brachte den großen Satelliten zunächst auf eine exzentrische Transferbahn, bevor sein eigenes leistungsfähiges Antriebssystem die Bahn in gut 400 km Höhe zirkularisierte. Hier begann Kosmos 2060 mit seiner Aufklärungsmission, die im Aufspüren von „gegenerischen“ Schiffen und Schiffsverbänden bestand. Eine gewaltige X-​förmige Antenne fing die Funksignale der Schiffe auf und leitete sie, teils über Mol weiterlesen..


20.03.1990

20.03.1990

Kosmos 2061, ein sowjetischer Navigationssatellit des Typs „Parus“, startete am 20.03.1990 mit einer Kosmos-​3M 11K65M Rakete vom Kosmodrom Plesetsk. Die Daten dieses Systems wurden in der Sowjetunion primär militärisch, teilweise aber wohl auch zivil, genutzt. Eine sekundäre Aufgabe der Zyklon-​B Konstellation war aber auch die Informationsübertragung von und zu Marineeinheiten.

weiterlesen..

22.03.1990

22.03.1990

Geodätische und kartographische Aufgaben hatte ein Satellit des Typs Zenit-​8  (Codename „Oblik“), den die Sowjetunion am 22.03.1990 unter der Bezeichnung Kosmos 2062 mit einer Sojus-​U 11A511U Rakete von Plesetsk startete. Nutzer der Daten dieser Satelliten waren vermutlich sowohl zivile als auch militärische Stellen. Nach 14 Tagen endete der Flug von Kosmos 2062 mit der Bergung der Landekapsel.

weiterlesen..

26.03.1990

26.03.1990

Unter der Bezeichnung USA 54 startete am 26.03.1990 von Cape Canaveral ein weiterer GPS Block-​II Navigationssatellit aus dem Navstar Programm. Ursprünglich war der Start bereits für den 21.03.1990 geplant gewesen, hatte aber wegen zu starker Höhenwinde verschoben werden müssen. Die Delta 6925 Rakete brachte Navstar BII-​07  (SVN 20) nach dem Start ohne Probleme auf die vorgesehene 20.000 km Kreisbahn. Als einer von wenigen GPS Satelliten erreichte dieses Exemplar nicht die projektierte Lebensdauer. Während andere Exemplare der weiterlesen..


27.03.1990

27.03.1990

Einen Raketenfrühwarnsatelliten der „Oko“ Klasse startete die Sowjetunion am 27.03.1990 mit einer Molnija-​M 8K78M mit Block-​2BL Bugsierstufe vom Kosmosdrom Plesetsk. Auf seiner typischen exzentrischen Bahn war Kosmos 2063 Bestandteil eines Netzes von Frühwarnsatelliten, das die Sowjetunion mit Informationen über Raketenstarts beispielsweise der USA, aber auch in der Krisenregion Iran/Irak versorgte. Bis zum Juni 1995 operierte Kosmos 2063 auf Position 2 der Konstellation.

weiterlesen..

Ergebnisse 1 – 7 von 7