Der Start des zweiten russischen geostationären meteorologischen Satelliten vom Typ
Elektro-L ließ einige Jahre auf sich warten, u.a. wegen der Probleme bei der Inbetriebnahme des ersten Exemplars. Zuletzt hatten grundsätzliche Fragen zur vorgesehenen Trägerrakete die Mission ernsthaft gefährdet. Denn die Satelliten waren konzipiert, auf der Zenit-3SLBF zu fliegen. Doch das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen der Ukraine, wo die Zenit seit Sowjetzeiten gefertigt wurde, und Rußland, woher u.a. die Triebwerke stammten, hatte sich seit der Krimkrise 2014 nochmals drastisch verschlechtert. Zuletzt belegten sich beider Länder wechselseitig mit immer neuen Sanktione
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