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Den vierten Satelliten der Serie DS-​P1  (bei einem Fehlversuch) startete die Sowjetunion am 27.02.1964 mit einer Kosmos 63S1  Rakete aus einem unterirdischen Silo „Majak-​2“ auf dem Gelände des Kosmodroms Kapustin Jar. Bei Kosmos 25 handelte es sich um den letzten von vier Prototypen für das sowjetische System zur Kalibrierung von Radarstellungen der Raketenabwehr. Die Satelliten hatten die Form eines Dodekaeders aus dünnem Drahtgeflecht, das als Antenne für die Bestimmung der Signalstärke der Radarabstrahlungen diente. Unter dem Geflecht waren wiederum Solarzellen montiert, die der Energieversorgung der umfangreichen Ausrüstung von Sendern, Empfängern und Signaldetektoren dienten. Diese waren ganz im Inneren der Konstruktion in einem hermetischen kugelförmigen Container untergebracht.