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Das letzte Außenbordmanöver vor der Rückkehr zur Erde stand am 03.02.1974 für die Astronauten der Raumstation Skylab an. Ausgewählt für die Arbeiten waren Gerald Carr und Edward Gibson. Sie entnahmen zunächst die Filmkassetten aus dem ATM, legten jedoch im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausstiegen keine neuen mehr ein. Denn sie sollten die letzten Besucher der Raumstation sein. Das galt auch für die Filme und Magnetbänder, die sie anschließend aus der Erdbeobachtungssektion bargen und in der Luftschleuse verstauten. Zuletzt demontierten Carr und Gibson noch einige außenbords angebrachte Materialproben. Damit war ihr Programm erfüllt. Nach 5:19 h war die letzte EVA des Skylab Programms (und für über neun Jahre die letzte US Außenbordaktivität überhaupt) abgeschlossen und alle drei Astronauten befanden sich wieder im Inneren des Raumlabors.