Nach dem enttäuschenden Verlauf des letzten Außenbordmanövers baten Leonid Kisim und Wladimir Solowjow um die Erlaubnis für einen weiteren Ausstieg. Schließlich erhielten sie vom Kontrollzentrum die Freigabe und am 29.04.1984 nahmen sie die Reparaturarbeiten wieder auf. Zunächst setzten sie die drei Tage zuvor begonnenen Arbeiten an der Treibstoffleitung fort. Dann installierten sie einen Bypass zwischen zwei Rohrleitungen, um das abgesperrte Leitungssegment, in dem das Leck vermutet wurde, zu überbrücken. Doch auch diese Maßnahme brachte noch immer nicht den gewünschten Erfolg. Das Treibstoffsystem verlor auch weiterhin Druck. Daraufhin erhielten Kisim und Solowjow die Anweisung, zunächst die Thermoisolierung wieder anzubringen und in die Raumstation zurückzukehren. Nach 2:45 h war das Manöver beendet. Am Boden begann jedoch erneut die Suche nach dem Leck im Oxidatorsystem.