Eine neue Variante der Titan-34D Rakete feierte am 31.01.1984 ihre Premiere beim Start einer streng geheimen Nutzlast (OPS 0441) von Cape Canaveral. Zum Einsatz kam die Titan-34D Transtage, womit der Einsatz der in den 1960er Jahren eingeführten Transtage Oberstufe fortgefüht wurde. Eine Analyse der wenigen verfügbaren Informationen zu dieser Mission zeigte, daß es sich bei der Nutzlast um einen Vertreter der funkelektronischer Aufklärungssatelliten mit dem Codenamen VORTEX handelte. Über die Konfiguration der Satelliten wurden bis heute keine verläßlichen Informationen bekannt, jedoch sollen sie über eine gewaltige entfaltbare Parabolantenne von rund 38 m Durchmesser zum Abhören des Funkverkehrs verfügt haben. Das VORTEX Programm war die direkte Fortführung der CHALET Serie. Als der Codename dieses Projekts 1979 in der New York Times veröffentlich wurde, wechselte man den Namen, führte die Serie sonst aber unverändert (einschließlich der Numerierung) fort. Das wiederholte sich, als 1987 auch der neue Codename publik wurde. Fortan lief das Programm unter dem Namen MERCURY.