Der achte Intelsat V Satellit war zugleich der zweite, dessen Start mit einer Ariane-​1  vom südamerikanischen Kourou erfolgte. Die Rakete beförderte Intelsat V F-​8  (Intelsat 508) auf einer geostationären Übergangsbahn, von der aus er wenig später auf eine Synchronbahn manövrierte. Wie seine Schwestersatelliten verfügte Intelsat 508 über Kapazitäten zur Übermittlung von 12.000 Zweiwege-​Telefoniegesprächen und gleichzeitig 2 TV-​Kanälen, wobei die Übertragung auf 21 C– und 4 Ku-​Band Transpondern erfolgte. Eine spezielle Nutzlast für das INMARSAT Konsortium wurde zudem mitgeführt. Diese stellte 30 Seefunkkanäle bereit und brachte dem Satelliten den Beinamen MCS-​D ein. Stationiert wurde der Satellit bis 1985 über 53° West, bevor er auf 180° Ost verschoben wurde. Hier stand er bis zum 17.12.1994 als PolySat im Einsatz und stellte für Polynesien ein „nationales“ Kommunikationssystem zur Verfügung — de facto wurde lediglich ein Teil der Transponder hierfür genutzt.
Anfang 1984 konnte Arianespace einen Auftragsbestand von 27 Satelliten vermelden. Das entsprach einem 50% Weltmarktanteil. Trotz zweier Fehlstarts bedeutete das aber auch einen großen Vertrauensvorschuß der internationalen Kunden. Doch die Ariane war gerade zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gekommen. Und gerade die beiden aufeinanderfolgenden Intelsat-​V Starts im Oktober 1983 und März 1984 markierten den Beginn einer zwei Jahre anhaltenden Erfolgsserie.