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Von Baikonur startete am 10.02.1989 um 08:54 UTC mit einer Sojus-​U2 11A511U2 das Transportraumschiff Progress 40 zur Raumstation Mir. Beim Start wurde zum dritten Mal der Schleudersitz K-36M.11F35  für die Raumfähre „Buran“ getestet. Am 12.02.1989 um 10:30 UTC koppelte Progress 40 an der Mir an. In den folgenden Tagen wurden insbesondere Treibstoffe und Wasser ausgetauscht. Bereits am 03.03.1989 um 01:46 UTC koppelte Progress 40 ab, wobei die Kosmonauten an Bord der Mir beobachteten, wie sich eine spezielle Struktur am Kopplungsadapter beim Ablegen entfaltete. Es handelte sich bei dem Experiment „Krab“ um zwei neuartige 20 m messende Antennen, die von einem georgischen Konstruktionsbüro entwickelt worden waren und auf dem Shape-​Memory-​Effekt basierten. Das Konstruktionsbüro entwarf später auch beispielsweise den „Sofora“ Gittermast für die Raumstation Mir und die entfaltbaren Weltraumspiegel „Znamja“. Nach zwei Tagen Freiflug mit mehreren Bahnmanövern verglühte Progress 40 schließlich am 05.03.1989 über dem Pazifik.