International Launch Services startete am 15.02.1999 von Baikonur eine vierstufige Proton-​K 8K82 K mit Block-​DM3 11S861-​01 Bugsierstufe. An Bord befand sich der Kommunikationssatellit Telstar 6 für Loral Skynet Satellite Services. Dieser erreichte problemlos seine geostationäre Position über 93° West. Von Space Systems/Loral auf Basis der Plattform LS-​1300  gebaut, verfügt der Satellit über 24 C-​Band– und 28 Ku-​Band-​Transponder. Mit diesen versorgt er die USA, sowie Lateinamerika, Kanada, die Karibik und Puerto Rico für den Betreiber mit Kapazitäten für die Sprach– und Videoübertragung. Der Start war nach Computerproblemen mit der Rakete vom 28.01.1999 auf diesen Termin verschoben worden, verlief dann aber reibungslos. Bereits zuvor hatte der ursprünglich vorgesehene Starttermin 15.10.1998 nicht eingehalten werden können. Zulieferer AEG hatte SS/L davon in Kenntnis gesetzt, daß es Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der zugelieferten Wanderfeldröhren (TWTAs) gab. Daraufhin mußten einige Modifikationen am Satelliten vorgenommen werden. Dieses sollte zunächst in Baikonur geschehen. Schließlich ging der Satellit aber doch zurück zum Hersteller in die USA.
Zusammen mit Telstar 5 und Telstar 7 wurde der Satellit im Juli 2003 an die Intelsat verkauft und trug fortan den Namen Intelsat Americas 6. Per 01.02.2007 wurde er erneut umbenannt, nun in Galaxy 26. Doch am 29.06.2008 verlor der Satellit die Energie von einer der beiden Solarzellenflächen und geriet vorübergehend außer Kontrolle. Nachdem er wieder stabilisiert war, zeigte sich, daß auch ein Großteil seiner kritischen Systeme nur noch mit ihren Backups betrieben werden konnten. Dennoch hielt man ihn mit verringerter Kapazität noch einige Jahre in Betrieb. Ausgelegt für einen Betrieb von zwölf Jahren fand die Außerdienststellung des Satelliten schließlich am 07.06.2014 nach mehr als fünfzehn Jahren statt.