Wenige Wochen nach dem geglückten Jungfernflug der neuen Raketenkombination Sojus-U 11A511U mit Ikar Bugsierstufe im Auftrag des 1996 ins Leben gerufenen Startdienstleisters Starsem kam die Rakete zum Start eines weiteren Quartetts von Globalstar Satelliten zum Einsatz. Am 15.03.1999 hob die Rakete vom Kosmodrom Baikonur ab und brachte die Ikar Oberstufe mit den Satelliten Globalstar M22, Globalstar M37, Globalstar M41 und Globalstar M46 auf eine Transferbahn. Die Ikar hob das Perigäum der Bahn dann um einige 100 km an und kurz darauf wurde Globalstar M22 von der Spitze des Dispensers mit den vier Satelliten ausgestoßen. Es folgten die restlichen drei Satelliten, alle auf Bahnen mit 48° Neigung gegenüber dem Äquator. Damit hatte die Ikar ihre Aufgabe erfüllt und wurde am 16.03.1999 zum Absturz gebracht.