Nach einem Monat im All kam für das Frachtraumschiff CRS-5 Dragon des Unternehmens SpaceX der Zeitpunkt für die Rückkehr zur Erde. Am 10.02.2015 um 17:11 UTC lösten sich die Verschraubungen am erdzugewandten Port des „Harmony“ Moduls der ISS und gaben das Raumschiff frei. Unter Einsatz des Manipulatorarms wurde der Frachter von der Station weggeschwenkt und am selben Tag um 19:10 UTC freigegeben. Wenige Stunden später, am 11.02.2015 um 00:44 UTC, ging die Kapsel des Raumschiffs an ihren drei Fallschirmen sicher vor der Küste Kaliforniens im Pazifik nieder und wurde in einer Routineoperation geborgen. Unter den Frachtgütern an Bord befanden sich auch sechs Flock 1 b Satelliten (Flock 1 b-3 , Flock 1 b-4 , Flock 1 b-13 , Flock 1 b-14 , Flock 1 b-19 und Flock 1 b-20 ), die im Juli 2014 an Bord des Orb-2 Cygnus Raumschiffs zusammen mit weiteren zweiundzwanzig baugleichen Satelliten auf der ISS eingetroffen waren. Warum gerade diese Exemplare nicht gestartet worden waren, dazu äußerte sich der Eigentümer Planet Labs nicht. Aber es waren wohl jene, die von Problemen mit den Startcontainern betroffen gewesen waren. Diese hatten zunächst die Operationen verzögert und dann dazu geführt, daß einige Satelliten ungeplant ausgestoßen worden waren. Der Rest wurde an Bord zurückgeholt bzw. gar nicht erst ausgeschleust. Ebenfalls an Bord der Kapsel war der kleine japanische Roboterastronaut „Kirobo“. Bei einer Größe von lediglich 34 cm hatten die Schwerpunkte seiner Erprobung vor allem in der sprachlichen Interaktion (auf japanisch) gelegen, während amerikanische, europäische und später russische Forscher eher an humanoiden Robotern z.B. zur Unterstützung bei Außenbordmanövern forschten.